wenig Geschichte

DIE ANFÄNGE
LUCCA BEI TITUS LIVIUS
DIE RÖMISCHE KOLONIE
DIE BARBARENHERRSCHAFT
DIE EROBERUNG DURCH DIE FRANKEN
ALS FREIE STADT MIT DEM KAISERREICH GEGEN DAS PAPSTTUM
DAS 13. JAHRHUNDERT, EINE ZEIT DER GROSSEN BLÜTE
GUELFEN UND GHIBELLINEN
CASTRUCCIO CASTRACANI: DIE VERTREIBUNG DER PISANER
DIE HERRSCHAFT DER FAMILIE GUINIGI
DIE REVOLTE DER STRACCIONI
REPUBLIK UND REFORMATION
DIE GROSSEN HERRENHÄUSER INNERHALB DER STADTMAUERN
DER EINFLUSS DER AUFKLÄRUNG
DIE REPUBLIK UND DIE FRANZÖSISCHE REVOLUTION
DIE RESTAURATION NACH
DEM WIENER KONGRESS


LA GUIDA DI LUCCA
DAS 13. JAHRHUNDERT, EINE ZEIT DER GROSSEN BLÜTE
Trotzdem verschärften sich gerade in dieser Zeit die Kontraste zu den anderen Städten. Die Lukkesen hatten besonders gegen die Pisaner, aber auch gegen die Genuesen zu kämpfen. Das 13. Jahrhundert stellt jedoch eine besonders glanzvolle Periode in der Entwicklung Luccas dar. Die Bürger der Stadt hatten ihre Unabhängigkeit erreicht und taten nun ihr Bestes, sie nicht wieder zu verlieren. Sie verwalteten ihre Stadt sparsam und geschickt und bauten eine mächtige Stadtmauer zu ihrer Verteidigung. Die Arbeiten für diesen zweiten Mauerring, der fast zwölf Meter hoch war, begannen bald nach dem Jahre 1200 und dauerten insgesamt ungefähr hundert Jahre. Noch heute kann man die beiden Stadttore Porta S. Gervasio und Porta dei Borghi bewundern, das erste zwischen den Straßen Via S. Croce, Via dei Fossi und Via Elisa gelegen, das zweite am Ende der Via Fillungo, mitten im historischen Stadtkern. Damals begründeten die Lukkesen ihren Ruf als eifrige Reisende, den die Kaufleute und Händler, die sich vor allem der Verarbeitung und dem Handel mit Seide sowie den Bankgeschäften widmeten, im Laufe der Jahrhunderte immer mehr festigten.

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